Fischbewertungsverfahren für nicht tideoffene Marschgewässer

 

Im Rahmen des Pilotprojekts Marschgewässer in Niedersachsen wurde für die Qualitätskomponente Fische ein Bewertungsverfahren entwickelt, das den spezifischen Anforderungen der EG-Wasserrahmenrichtlinie Rechnung trägt, d.h. Betrachtung des Artenspektrums, der Häufigkeiten und der Altersstruktur der Fischgemeinschaften. Die Marschgewässer sind alle aufgrund anthropogener Nutzungsanforderungen bzw. ihrer Entstehung als „erheblich veränderte“ bzw. „künstliche“ Gewässer eingestuft. Für diese nicht tideoffenen Marschgewässer gibt es keine natürlichen Referenzzustände mehr und das Bewirtschaftungsziel ist die Erreichung des guten ökologischen Potenzials. Daher wurde das Bewertungsverfahren auf die Potenzialbewertung ausgelegt.

In der gepackten Datei finden Sie hier das Bewertungstool (optimiert für MS-Excel2010) mit einer Kurzanleitung.

Bewertungstool  (zip-Datei; ca. 394KB)

  

Hinweise und nähere Erläuterungen zu den Grundlagen und der Entwicklung des Verfahrens finden sich unter dem Menupunkt (linke Seite) unter Inhalte / Phase I / „Teilprojekt Fische“ und Inhalte / Phase II / „Praxistest Fischuntersuchungen in Marschgewässern“.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                                                                                                                                 

 

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